„Informell erworbene Kompetenzen“ – bitte was?
Schulnoten sind wichtig, das steht außer Frage. Aber ist das alles? Neben den Leistungen in den Schulfächern wie Mathematik, Deutsch oder Geographie, ist ArbeitgeberInnen auch wichtig, was man sonst so alles kann. Habt ihr denn schon mal was von „informell erworbenen Kompetenzen“ gehört? Das sind im Grunde alle Dinge, die ihr abseits der Schulbank lernt. Also wenn ihr beispielsweise in einer Theatergruppe mitmacht, lernt ihr Pünktlichkeit, Teamarbeit, euch richtig auszudrücken, usw.
Das Bundesministerium für Familien und Jugend hat diesbezüglich mit dem Ring Österreichischer Bildungswerke und dem Bildungsnetzwerk Österreichische Jugendinfos ein ziemlich cooles Projekt auf die Beine gestellt, das sich WIK:I nennt. Dort könnt ihr aus euren Hobbies erlernte Fähigkeiten ableiten. Wer hätte schon gedacht, dass man mit Skaten Ehrgeiz und Zielstrebigkeit verbinden kann?
Wenn ihr euch selber ein wenig besser kennt, könnt ihr auch viel gelassener auf Fragen im Bewerbungsgespräch wie „Nennen Sie uns doch ein paar Ihrer Stärken“ reagieren.
Schaut doch mal vorbei und macht mit auf:
http://www.bmfj.gv.at/jugend/jugend-aktiv/wiki.html
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