Die meisten Unternehmen schauen sich zuerst den Lebenslauf der Bewerber an. Deswegen muss man hier als angehender Lehrling besonders sorgfältig sein. Was du für einen kreativen und erfolgreichen Lebenslauf beachten musst, zeigt dir unser Lebenslauf-Check. Also, einfach den eigenen Lebenslauf zur Hand nehmen und kurz diese Checkliste durchgehen:
- Rechtschreibung: Ein Punkt, den man eigentlich nicht mehr erwähnen sollte. Dabei geht es aber nicht nur darum, wie einzelne Wörter richtig geschrieben werden, sondern auch um den richtigen Einsatz von Sonderzeichen und Punkt- und Beistrich-Setzung.
- Bewerbungsfoto: Einmal schnell mit Photoshop ausgeschnitten und schon wird aus einem Gruppenfoto ein persönliches Bewerbungsfoto. In der Praxis kommen solche Praktiken leider noch immer vor. Aber vergesse niemals: Der erste Eindruck zählt! Wenn du gleich zu Beginn mit einem schlechten Foto auffällst, schaffst du es fast nicht mehr mit deinem Lebenslauf zu überzeugen.
- Ordnung halten: Sowohl deine Schulbildung als auch deine Praxiserfahrung müssen chronologisch angeordnet werden. Die letzte relevante Erfahrung kommt zuerst und alles wird in umgekehrter Reihenfolge angeführt. Wer mehrere Jobs gleichzeitig hatte, sollte aufpassen, dass alles noch übersichtlich ist und nicht verwirrt. Oft ist es auch gut mehrere Positionen gemeinsam anzuführen, zum Beispiel wenn es sich um Praktika handelt und du diese zum Beispiel im selben Unternehmen absolviert hast.
- Aufgabengebiete anführen: Viele sind schon dazu übergegangen, dass sie bei den Arbeitsstellen auch erworbene Fähigkeiten auflisten. Dies sollte allerdings zur Norm werden. Denn nur durch die Bezeichnung der Position, zum Beispiel „Praktikant“, kann sich ein Personalverantwortlicher noch kein Bild über deine tatsächlich erworbenen Qualifikationen machen.
- Künstlich in die Länge ziehen: Auch wenn du als angehender Lehrling noch nicht so viel zu erzählen hast, solltest du aufpassen, dass du nicht zu unkonkret wirst. Nur das beruflich wirklich Relevante gehört in den Lebenslauf. Kenntnisse wie Zehn-Finger-System, Windows generell oder Internet sind keine spezifischen Fähigkeiten. Hier sollte man schon etwas konkreter werden.
- Auffälliges Design: Wenn du mit deinem Lebenslauf auffallen und deiner Kreativität freien Lauf lassen willst, kannst du das ruhig machen. Es sollte aber auf keinen Fall auf Kosten der Verständlichkeit und Lesbarkeit gehen. Im Vordergrund stehen die Infos. Alles, was davon zu stark ablenkt, ist Zuviel.
- Formatierung: Egal ob schlicht oder pompös gestaltet, auf prinzipielle Formatierungen sollte geachtet werden. Verwendet man mehrmals Aufzählungszeichen im Lebenslauf, dann sollten das immer dieselben sein. Hat man einen tabellarischen Lebenslauf, dann sollte es links und rechts eine Fluchtlinie geben, die auch eingehalten wird. Der komplette Text sollte mit gleicher Schriftart und –Größe formatiert werden.
Hast du noch Zweifel wie dein Lebenslauf optimal gestaltet werden soll, dann FRAG UNS!
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